M 92


Messier 92 wurde im Dezember 1777 von J. E. Bode und im März 1781, nochmals von Charles Messier entdeckt. Während M 92 von beiden nicht aufgelöst werden konnte, erkannte W. Herschel seine wahre Identität als Sternhaufen.
Lord Rosse, mit seinem grossen Reflektor in Parsonstown, Irland, glaubte im Kern von M 92 eine Spiralstruktur zu erkennen.
Die Nummer 2 unter den Kugelsternhaufen im Herkules
obwohl dieses Objekt einen kaum weniger spektakulären Anblick im
Amateurteleskop bietet. In einer Entfernung von 30 000 Lichtjahre sind die meisten Sterne rote Riesen die hellsten Sterne scheinen mit 12,1 mag.
Er bewegt sich mit etwa 120 km/s auf uns zu.

 

Aufnahme: Rudi Dobesberger

Gerät: Meade 7" Refrator
Modifizierte Canon 10 D
Bel.: 3x60 sec

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